Jede Verändung möchte,
dass du dir selbst begegnest und
tiefer in dein Leben tauchst!
Hier zeige ich dir 3 wertvolle Tore für gewollte und ungewollte Veränderungen:
… dein Körper bringt dir Stabilität, Halt und Gegenwärtigkeit
… deine Gefühle möchten gefühlt werden und fließen – lerne mit ihnen umzugehen.
… dein klarer Geist, zeigt dir den nächsten Schritt.
Nutze die drei Tore für Bewusstheit und Veränderung!
Alles Liebe!
Verbinde dich mit deinem Körper und lausche seinen Hinweisen. Dein Körper weiß, was du brauchst. Der Lärm der Gedanken übertönt nur manchmal seine leisere Stimme.
Hier in diesem Audioimpuls erfährst du mehr wie dir dein Körper in einer Veränderung hilft:
Audioimpuls in Textform, wenn du gerade nicht ungestört zuhören kannst:
Weißt du, dass dein Körper dein zu Hause ist?
Dein Körper ist der Ort, an dem du lebendig bist – wo du dein Leben spürst.
In diesem stabilen Haus kannst du den Wirbelsturm der ungewollten Veränderung unbeschadet überstehen und vielleicht sogar nutzen um tiefer in dein Leben zu tauchen und auch gewollte, bewusste Veränderungen gelingen nur, wenn du in dir zu Hause bist.
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Du kennst bestimmt das Gefühl, wenn du in dir daheim bist? Meist fühlen wir uns wohlig, sicher und mit dem Leben verbunden.
Die meisten von uns sind jedoch recht selten daheim ☺… Oft spüren wir nicht einmal, dass wir einen Körper haben, weil wir uns in Vergangenheit oder Zukunft verlieren. Manchmal bewohnen wir nur unser Dachgeschoß, weil wir nur denken und dabei unseren Körper nicht spüren. Wenn wir nicht daheim sind, dann fühlen wir uns oft zerrissen, verwirrt und sind nicht mehr mit unseren Bedürfnissen in Kontakt.
Aber gerade in diesen Situationen, in denen es so wichtig wäre, daheim einzukehren, scheuen wir uns oft davor. Denn wir haben Angst, dass wir es verwüstet vorfinden, überwältigt werden und damit nicht umgehen können und so lenken wir uns mit viel Arbeit, Freizeitunterhaltung, Internet, Zeitschriften, belanglosen Gesprächen ab, um nur nicht zu Hause vorbei schauen zu müssen.
Es ist aber so wunderbar wieder bei sich selbst anzukommen, ein bisserl Licht und frische Luft in die Räume zu bringen, das ganze Haus – jede Zelle des Körpers – zu bewohnen und aus der eigenen inneren Stabilität heraus wieder handeln zu können.
Die Übung „Vom Kopf in den Körper“ – du kannst dich unten einschreiben und bekommst sie zugeschickt– bringt dich von deinem Dachgeschoß in deinen Körper und ist wunderbar um im Körper anzukommen und den Dachboden bzw. das Denken nicht zum Hauptwohnort zu machen.
Hier lade ich dich zu einer zweiten Möglichkeit ein: Ich arbeite gerne mit inneren Bildern, die uns intuitiv und unmittelbar wissen lassen:
wie es uns gerade geht
was wir brauchen und wo Blockaden bestehen und
was der nächste Schritt für uns sein könnte.
Besuche mit mir dein Haus, schau nach, wie es im Moment auf dich wirkt und lass dich bei dir daheim nieder ☺ Ich freu mich – lass uns gemeinsam zu Hause ankommen.
Gefühle wollen gefühlt werden und fließen. Manchmal zeigen sie uns den Weg – manchmal bringen sie uns von diesem Weg ab… lerne deine Gefühle kennen und mit ihnen umzugehen.
In diesem Audioimpuls erfährst du, wie du mit Gefühlen in Veränderungen umgehen kannst.
Audioimpuls in Textform, wenn du gerade nicht ungestört zuhören kannst:
Deine Gefühle – im Fluss
Gewollte und ungewollte Veränderungen wären ja oft ganz einfach und amüsant, wenn da nicht die Gefühle wären. Jede Veränderung in meinem bisherigen Leben, brachte mich meinen Gefühlen näher und ich bin froh, dass ich dadurch lernte mich ihnen umzugehen. Heute sind mir Gefühle wertvolle Wegweiser zu mir selbst und meinen nächsten Schritten.
Vielleicht hast du auch gerade ein, zwei Gefühle, die es dir manchmal schwer machen, dich z.B. überwältigen oder blockieren.
Zu allererst ist es wichtig zu wissen, dass Gefühle – auch die unangenehmen -, völlig normal und wichtig sind. Es ist nicht unser Ziel, sie aus unserem Leben zu verbannen und sie nicht mehr fühlen zu wollen.
Z.B. bei einem Abschied durch Trennung oder Tod ist es völlig normal, dass du eine Vielzahl von Gefühlen durchlebst und das nicht nur für eine Woche, sondern für einen längeren Zeitraum. Auch wenn wir gewollt neue Schritte in unserem Leben gehen möchten, gehört z.B. die Angst dazu.
Wir meinen oft, dass wir etwas falsch machen, wenn sich ein unangenehmes Gefühl in uns ausbreitet und wir denken, wir müssten nur alles richtig machen, dann hätten wir kein schlechtes Gefühl.
Kannst du diese subtile Annahme auch in dir erkennen?
Es geht auf keinen Fall darum, nur noch angenehme Gefühle zu fühlen und uns nur noch gelassen und über den Dingen schwebend in unserem Leben zu bewegen. Unangenehme Gefühle gehören zum Leben und gerade deshalb ist es besonders hilfreich, wenn wir lernen mit ihnen umzugehen.
Nun ganz praktisch die ersten zwei Schritte im Umgang mit Gefühlen:
1.
Gefühle wollen nicht bedacht werden.
Gefühle wollen gefühlt werden.
Meist denken wir stundenlang über den Auslöser der Gefühle nach. Aber wirklich fühlen, wollen wir unser Gefühl lieber nicht. Oft entsteht dabei der Eindruck, dass wir uns intensiv mit dem Gefühl auseinandersetzen, aber im Grunde sind wir mit dem Gefühl gar nicht in Kontakt. So verfestigt es sich, denn es will gefühlt werden, es will bemerkt werden, wie ein schreiendes Baby.
Solltest du jetzt gerade ein Gefühl in dir haben, lass das Nachdenken über die Situation los und spüre die Körperempfindung, die das Gefühl in deinem Körper auslöst. Es kann z.B. ein Knödel in deinem Bauch sein oder Enge in der Brust, oder eine schwere Last auf den Schultern oder ein Kloß im Hals. Nimm diese Körperempfindungen wahr.
Es ist so spannend herauszufinden, dass jedes Gefühl seinen eigenen Ausdruck im Körper hat und sich in unterschiedlichen Formen, Farben und Bewegungen zeigen kann.
Du musst nicht über dein Gefühl nachdenken, Schuldige oder Lösungen finden – sondern sei für dein Gefühl da – sei für dich da.
Wir können uns liebevoll um diese Gefühle und die damit verbundenen Körperempfindungen kümmern, dann werden sie uns zeigen, was wir gerade in unserem Leben brauchen. Diese Haltung, des sich liebevoll Zuwendens, ist so viel heilsamer und auch gewinnbringender, als das Abwenden und Verdrängen von Gefühlen.
2.
Gefühle wollen nicht irgendwo festsitzen
Gefühle wollen fließen.
Meistens finden wir viele, viele Gründe um nicht wirklich unsere Gefühle zu fühlen. Doch es ist nicht die mangelnde Zeit oder Unpassenheit – sondern es ist die Angst, die uns daran hindert. Angst vom Gefühl überwältigt zu werden, Angst die Kontrolle zu verlieren, Angst nicht mehr funktionieren zu können. So drängen wir unsere Gefühle weg – an irgendeine Stelle des Körpers.
Doch Gefühle sind wie Wasser, das zu stinken beginnt, wenn es nicht fließt.
Wenn du, die mit dem Gefühl verbundene Körperempfindung spürst, dich liebevoll um das Gefühl kümmerst, kannst du es wieder ins Fließen bringen. Es darf sich in dir verteilen und du wirst bemerken, wie angenehm es sich anfühlt, wenn es sich nicht irgendwo in dir staut.
Vielleicht möchtest du dich immer wieder daran erinnern, dass Gefühle gefühlt werden und fließen möchten. Und so werden deine Gefühle von bisher ungeliebten Zeitgenossen zu guten Freunden, die dich zu dir selbst führen und dir den Weg zeigen.
Damit dies kein interessanter, theoretischer Input bleibt… lass uns gemeinsam in der Übung dein Gefühl fühlen und es wieder ins Fließen bringen. Ich freue mich darauf!
Nur ein klarer Geist sieht den eigenen Weg. Viele, schnelle Gedanken lassen unseren Geist jedoch zu einem unklaren Tümpel werden. So lass mal alle Gedanken sinken und erkenne deinen Weg.
Mehr dazu im folgenden Audioimpuls
Audioimpuls in Textform, wenn du gerade nicht ungestört zuhören kannst:
dein klarer Geist – ein klares Gewässer
Warst du schon mal nach einem Gewitter am Meer oder an einem anderen Gewässer? Durch den Sturm wurden Sand, Steine, Muscheln, Algen,… aufgewirbelt, das Wasser ist nicht mehr klar und der Grund des Gewässers nicht mehr erkennbar.
Unser Geist ähnelt manchmal einem Gewässer mitten in einem Sturm. Gedanken wirbeln durch unseren Kopf und wir wissen nicht mehr, wo wir stehen und wie wir weiter gehen sollen.
Gedanken, Befürchtungen, Vorstellungen und Ideen gewaltsam zum Sinken zu bringen ist meist unmöglich – das hast du doch bestimmt auch schon mal probiert – doch vielleicht hast du auch beobachtet, dass sie dadurch oft nur lauter werden.
Du kannst diesen Vorgang mit einem aufgewirbelten See vergleichen, bei dem du auch nicht alle Blätter, Steine, Hölzer nach unten drücken kannst und dann ist der See wieder klar – sondern es hilft nur, wenn du dich ruhig an den Rand des Sees setzt und bereit bist zu betrachten, wie sich mit der Zeit alle „Verunreinigungen“ senken und der See wieder klar wird.
Genau so funktioniert es mit unserem „verunreinigten“ Geist. Wir können ihn nicht zwingen loszulassen und klar zu werden. Mit Hilfe unseres Atems können wir jedoch beobachten, wie nach und nach Erlebnisse, Gedanken, Befürchtungen und Vorstellungen zu Boden sinken und unser Geist wieder klar wird.
Der Atem ist mittlerweile mein weisester Lehrer.
Der Atem ist mein liebster Reiseführer.
Mein Atem bringt mich an stille Orte,
er kümmert sich um innere Kriegsschauplätze und
lehrt mich Dinge, die mir niemand erklären kann.
Er ist immer da – ich muss mich nur entscheiden, ob ich ihn beachten möchte und ob ich mich von ihm in die Tiefe führen lasse.
Gerne möchte ich dich einladen, mit mir zu beobachten, wie die Wellen deines Atems deinen Geist mühelos klären und dich in deine Tiefe sinken lassen. Aus der Tiefe des klaren Geistes steigen oft Impulse auf, die dich den nächsten Schritt wissen und auch gehen lassen. Probier‘s einfach aus ☺
mit der Übung „Atem und klarer Geist“
Möchtest du die „begegne dir“-Übungen downloaden, dann schreib‘ dich hier ein: